Post Time:Nov 12,2013Classify:Industry NewsView:188
Glas als Werkstoff für die Anwendung im und am Geb?ude hat in den letzten zwei Jahrzehnten eine enorme Entwicklung genommen. War früher das Glas in erster Linie als lichtdurchl?ssiger Wetterabschluss der Haus?ffnungen gedacht, spielt es heute eine ma?gebliche Rolle im Geb?udemanagement. Diese Entwicklungen, von den Anforderungen der Planer und Investoren ausgel?st, werden von der erzeugenden Industrie stetig vorangetrieben. Begleitet von gesetzlichen Bestimmungen, die das frühere fachm?nnische Bauchgefühl immer st?rker auf ingenieurm??ig nachvollziehbare Produktparameter fixieren.Glas ist schon lange nicht mehr das Commodity, welches in gro?en, gleichen Mengen in die Fenster der Geb?ude wandert, sondern es stehen vielf?ltige Varianten zur Verfügung, die stets den Gegebenheiten anzupassen sind. Dazu bedarf es allerdings einer weit reichenden Beratung und gezielten Marketing-Campagnen, wie ein Teil der Anbieter in den letzten Jahren eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat. Doch der Markt hat viele Mitspieler und Vertriebsebenen, die scheinbar leider immer noch der Auffassung sind, Glas k?nne man wie vor drei Jahrzehnten verteilen und eben mal so verbauen.Themen wie sommerlicher W?rmeschutz, einwirkende Klimalasten oder verkehrssichere überkopfverglasungen sind, so scheint es, an dieser gef?hrlich beratenden Schar vorbeigegangen. Kein Wunder, dass dann so Aussagen wie „Vakuum im Scheibenzwischenraum“, wobei nicht das heute real existierende Produkt, sondern das normale Isolierglas gemeint ist, noch immer nicht aus den Beratungsgespr?chen verschwunden sind. Oder dass nach wie vor der Einsatz von Sonnenschutzglas im Privatbereich als luxuri?ser Unsinn abgetan und als Entwicklung für gro?e Bürogeb?ude deklariert wird, oder dass getreu dem k?lnischen Motto „Et h?t noch emmer joot jejange“ Terrassenüberdachungen weiter in Einscheiben-Sicherheitsglas beraten und ausgeführt werden. Die Liste von solchen Beratungsaussagen und glasbaulichen Missetaten k?nnte beliebig fortgesetzt werden. Doch sollen diese Beispiele, die ?fter vorkommen als man glauben mag, ausreichen, um das Fazit zu ziehen, dass die Produktentwicklung der allgemeinen, vertriebsstrukturübergreifenden Produktberatung um Meilen voran ist.Warum das so ist, bleibt dem neutralen Betrachter verschlossen. Informationsmaterial gibt es genug, ebenso wie Trainings- und Schulungsveranstaltungen gro?er Marktanbieter. Beratungsunterstützende Elemente, die sowohl in elektronischer als auch in anfassbarer Form vorhanden sind, werden aber ignoriert, weil deren Anschaffungen ja mit Kosten verbunden w?ren. Da man bis jetzt ohne auskam, braucht man so etwas in Zukunft auch nicht, so nicht selten die Aussagen.Solange so gedacht und gehandelt wird, solange Marketing nicht auch in der Breite der Vertriebsstrukturen greift, so lange wird sich der Ist-Zustand nicht gravierend zum Besseren ?ndern. Doch h?tte der Werkstoff Glas und vor allem seine Entwicklung in den letzten Jahrzehnten eigentlich viel mehr qualifizierte Berater verdient – oder?Sollten auch Sie der Meinung sein, dann schauen Sie einmal bei der Glasagentur unter www.mkthome.de vorbei. Hier finden sie sicherlich Impulse, Ihre Beratungskompetenz zu steigern, oder aber rufen Sie uns unter +49 (0)2404/59955-0 an. Wir beraten Sie gerne und gestalten Ihnen ein individuelles Marketing- und Vertriebskonzept mit Zukunft. Allerdings auch das kostet etwas Geld – wie alles im Leben. Denn die Zeiten im Glasmarkt, in denen die Industrie nahezu für alles ein offenes Ohr und viel Geld hatte, um so manches zu sponsern, sind lange vorbei.Heute ist die Eigeninitiative, auch mit dem Einsatz finanzieller Mittel, gefordert. Denn nicht nur der qualifizierte Mitarbeiter, das richtige Werkzeug oder der notwendige Transporter binden Betriebskapital, sondern auch modernes Marketing. Und das nicht in einigen, geringen Prozentpunkten des Umsatzes, sondern mindestens im zweistelligen Bereich – nur dann macht´s Sinn und bringt mittelfristig auch Erfolg.Kostengünstige, sporadische Aktionen oder die Anzeige in der Jubil?umsausgabe des einen oder anderen Vereins aus Verbundenheit sollten einem konkreten Marketing-Konzept mit langfristiger Perspektive weichen. Gezielter Einsatz der finanziellen Mittel nach einem fixierten, abgestimmten und Erfolg versprechenden Langzeitkonzept ist der Schlüssel zu mehr Umsatz, gepaart selbstverst?ndlich mit exzellenter und aktueller Produktkenntnis in der Beratung. 07.08.2012, mkt gmbh
Source: http://www.glassglobal.com/news/bauglas_beratung_heute-20779.htmlAuthor: