Post Time:Nov 12,2013Classify:Industry NewsView:275
Die feierliche Enthüllung der 15. Stele des Industriepfads Gerresheim war gleichzeitig symbolischer Startschuss für die neue Entwicklung des ehemaligen Glashüttengel?ndes zum „Glasmacherviertel Düsseldorf“.K?lte, N?sse, ungemütliches Wetter – und trotzdem lie?en es sich fast 200 Interessierte nicht nehmen, dabei zu sein bei der Enthüllung der Stele vor dem Werkstor der ehemaligen Glashütte. Sie erinnert an die traditionsreiche Geschichte der Glasproduktion in Gerresheim. Drei zus?tzliche Schautafeln nehmen Bezug auf die drei denkmalgeschützten Geb?ude im alten Werksgel?nde: Kesselhaus, Wasserturm und Schaltzentrale.Die 15. Stele des Industriepfades illustriert unter dem Motto „Die Gerresheimer Glashütte – Glas für die Welt“ die Geschichte und Bedeutung des Unternehmens mit dem weltweit bekannten „G“ mit der Krone und beschreibt am Beispiel des Unternehmens Henkel, dass in Düsseldorf Firmen als identit?tsstiftende „Orts-Paten“ kein Einzelfall sind.„Die einzigartigen Baudenkm?ler auf dem Glashüttengel?nde sollen damit im ?ffentlichen Bewusstsein verankert werden“, betont Gaby Schulenberg vom Vorstand des F?rderkreises Industriepfad und erg?nzt: „Die Stele steht als Symbol für die ganze Glashütte. Es ist wichtig, die Erinnerung daran lebendig zu halten, weil sich Gerresheim ohne die Glashütte nicht so gebildet h?tte.“Nach knapp vier Jahren des Bestehens hat der F?rderkreis damit bereits drei Viertel seiner geplanten Stelen-Stationen realisiert. Die drei zus?tzlichen Pulttafeln informieren anschaulich über die drei herausragenden denkmalgeschützten Industriebauten auf dem Gel?nde: Die sogenannte E-Zentrale, die die Glashütte bereits ab 1906 mit Strom versorgt hat, und das Kesselhaus, bilden seit 1923 ein einzigartiges Ensemble, das in Architektursprache und Technik beispielhaft die rasante Entwicklung des Kraftwerksbaus im frühen 20. Jahrhundert dokumentiert. Der Gerrix-Turm schlie?lich, der markante Wasserturm mit dem Signet der Glashütte, gilt als eines der seltenen überzeugenden Beispiele guter Industriearchitektur der 1960er Jahre.„Unser besonderer Dank gilt den Gerresheimer Bürgern und Unternehmen für ihre gro?zügige Spendenbereitschaft, ohne die die Stele und Pulttafeln nicht h?tten realisiert werden k?nnen“, bekr?ftigt Prof. Niklaus Fritschi, der Vorsitzende des F?rderkreises Industriepfad. Tats?chlich scheint das Thema Gerresheim zu bewegen, denn zu den Mitveranstaltern des geschichtstr?chtigen Tages geh?rten Gerresheimer Vereine und Initiativen.Mit von der Partie war auch die Patrizia Projektentwicklung als neue Eigentümerin und Entwicklerin des zukünftigen „Glasmacherviertels“. Sie sorgt mit der Schaffung von 800 bis 900 neuen Wohneinheiten dafür, dass Gerresheim auch künftig das Motto verfolgt, was es einst gro? gemacht hat: Auf Glas kann man bauen.Kontakt zum F?rderkreis Industriepfad Gerresheim gibt es unter Telefon: 580073120 oder im internet unter www.industriepfad-gerresheim.de. 07.01.2013, Gerresheimer AG/lokalkompass.de
Source: http://www.glassglobal.com/news/grosse_gerresheimer_glas_geschichte-21604.htmlAuthor:
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