LED Lichtquelle Colibri.2 – H?here Lichtintensit?t und neue Wellenl?ngen

Mit Colibri.2 stellt Carl Zeiss eine verbesserte LED Lichtquelle für Fluoreszenz-Anwendungen in der biomedizinischen Forschung und Laborroutine vor. Als Beleuchtungssystem für Mikroskope über- zeugt Colibri.2 durch die vollst?ndige Integration in das Imagingsystem inklusive der Steuersoftware AxioVision. Komplexe Aufnahmeabl?ufe und triggerge- steuerte, schnelle Sequenzen im Millisekunden- bereich k?nnen einfach konfiguriert und repro- duzierbar abgerufen werden. Die Probe wird nicht w?hrend der gesamten Bildaufnahme sondern nur w?hrend der Expositionszeit der Kamera sch?dlichem Licht ausgesetzt. Die Verkürzung der Belichtungsdauer sowie die im Gegensatz zu konventionellen Wei?lichtquellen spezifische Anregung mit monochromatischem Licht führen zu einer deutlichen Reduzierung des photo- toxischen Effekts und erm?glichen deutlich l?ngere Beobachtungen von Lebendzellpr?pa- raten und fixierten Proben.Durch den neu berechneten Strahlengang erreicht Colibri.2 eine deutlich h?here Lichtintensit?t und Homogenit?t der Ausleuchtung. Die Auswahl an verfügbaren Wellenl?ngen für die Fluoreszenzan- regung wurde erweitert und neue Kombinations- m?glichkeiten geschaffen.Im Gegensatz zu konventionellen Lichtquellen haben LED-basierte Beleuchtungssysteme wie Colibri.2 prinzipielle Vorteile. Sie sind sofort einsatzbereit – die Aufw?rmzeit, der Wechsel von Lampen und die stetig neue Justage sind nicht erforderlich. St?rende Vibrationen und Verschlei?, wie bei auf mechanischen Shuttern basierenden Beleuchtungseinheiten, entfallen vollst?ndig. LEDs zeigen keine Intensit?tsschwankungen und haben eine Lebensdauer von mehreren tausend Stunden. Die spezifische Anregung mit monochro- matischem Licht bietet einen erh?hten Dynamik- umfang für die Detektion, da eine bessere Unter- drückung unerwünschter Wellenl?ngen gegeben ist. Auch feinste Probenstrukturen werden aufgrund des verbesserten Signal-Rauschab- standes klar erkennbar. 23.03.2011, Carl Zeiss